Salesforce’ große Stärke: Cloud-Computing

Salesforce CRM

Oft kommt es zu einem Vergleich zwischen den beiden CRM-Giganten SAP und Salesforce. Fakt ist, beide zählen zu den Spitzenreitern im Bereich CRM-Software. Das hat seinen Grund, denn beide Systeme enthalten eine Vielzahl von Features und Funktionen, welche Unternehmen bei ihrem Customer-Relationship-Management unterstützen.

Selbst wenn SAP der absolute Marktführer in Sachen Unternehmenssoftware ist, aber das Salesforce CRM hat sich zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten entwickelt. Seit Jahren ist Salesforce auf Erfolgskurs und wächst zunehmend. Das hat vor allem einen Grund: Salesforce hat seinen Fokus auf die Cloud-basierte Lösung gelegt und hat sich damit einen entscheidenden Marktanteil in diesem Segment gesichert.

Was bietet Salesforce?

Längst hat sich Salesforce zu einer leistungsstarken Alternative im Vergleich zu SAP entwickelt. Denn hier wird nicht nur der Vertriebsprozess unterstützt, sondern es handelt sich um ein komplettes CRM-System.

Cloud-Computing – ein Grundprinzip in der IT

In der IT hat die Bereitstellung von Cloud-basierter Software einen wahren Siegeszug angetreten, anstelle dessen, diese auf einem Rechner im Unternehmen zu installieren. Die Grundidee, die dahinter steckt, ist simpel: Aufgrund dessen, dass die Software zentral bereitgestellt wird, greifen die Nutzer über das Internet auf diese zu. Was eine Installation auf einem lokalen Rechner angeht, so ist diese in der Regel nicht notwendig.

Dafür sprechen fünf relevante Fakten:

  1. Aufgrund der Cloud-basierten Software kommt es zu einer Kostenersparnis, da die Administration deutlich einfacher ist. Es wird Hardware eingespart und zu jeder Zeit ist es möglich, mehr oder weniger Lizenzen zu nutzen. Das bedeutet: Unternehmen zahlen nur das, was sie benötigen. Zudem handelt es sich bei Cloud-Computing um ein Mietmodell, was bedeutet, dass hier keine Software gekauft werden (Software-Lizenz) muss.
  2. Die Software, die in der Cloud zur Verfügung steht, ist aufgrund der virtuellen IT-Ressourcen stets verfügbar. Insbesondere ist das wichtig, wenn es zu starken Schwankungen bei der Nutzung kommt.
  3. In wie vielen Unternehmen wird noch ein „total veraltetes“ Microsoft-Office-Paket genutzt? Cloud-Lösungen ermöglichen es, dass alle Unternehmen, die daran beteiligt sind, gleichzeitig von den neuen Funktionen profitieren können.
  4. Viele Unternehmen sind der Ansicht, dass „Daten in der Cloud nicht sicher sind“. Doch das Gegenteil ist der Fall. Die spezialisierten Rechenzentren sind wesentlich besser in der Lage, ihre Technik und Organisation 24/7 auf dem neuesten Stand zu halten und somit die gesetzlichen Vorgaben stets zu erfüllen.
  5. Bei Cloud-Computing handelt es sich um eine Standard-Technologie. Die Folge davon ist, dass Standards, die nicht auf dieser Technologie basieren, schnell veralten, was bedeutet, dass viele Unternehmen in Zukunft keine Updates mehr erhalten oder nicht mehr bedient werden.

Die Vorteile von Salesforce

Salesforce erweist sich immer wieder als führend im Vergleich und spiegelt damit seine anhaltende Stärke in Bezug auf das Umsatzwachstum, die Marketingausführung und Produktvision wider. Der Grund: Die Palette von Salesforce ist umfangreich in Hinsicht auf native Funktionen für alle SFA-Kernfunktionen. 2019 führte Salesforce eine bis dahin einzigartige Prognosefunktion ein und zudem wurde die Sales Cloud von Salesforce neu verpackt. Außerdem wurde eine KI-Funktion eingeführt.

Das bekannte B2B-Marketing-Automatisierungstool Pardot übernahm Salesforce bereits 2013 und seitdem werden Salesforce und Pardot in einem Atemzug genannt. Waren beide noch auf gewisser Weise unterschiedlicher Systeme, so änderte sich dies 2018, als die Pardot Lightning App auf den Markt kam, mit der Pardot in die Kernplattform integriert wurde. Dadurch wurden die Unternehmen, die Salesforce und Pardot nutzen näher zusammengebracht. Genau das war der Ausgangspunkt wie Salesforce Pardot im Jahr 2022 präsentiert.

Fazit ist, dass Salesforce besser in der Lage ist, wenn es um die Anpassung an den Markt geht. Begründet werden kann dies mit einem einzigen Satz: Es besteht keine „installierte Basis“ von Tausenden Vor-Ort-Installationen. Das heißt, Salesforce muss keinerlei Rücksicht nehmen auf die Anforderungen der Weltkonzerne, bei denen kein Interesse an permanenten Updates besteht.

Genau das ist die große Stärke des Cloud-Computings-Prinzips: Kommt es zu Verbesserungen der Software, dann profitieren direkt alle Anwender davon, egal ob KMU oder Konzern – ganz ohne Änderungen in der IT-Landschaft.

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About the Author: John Taylor

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